Christel & Manfred
Gräf Stiftung
Mit Gesang und Poesie
in den Spätherbst
Die C. und M. Gräf Stiftung lädt ein, zu einem Gemütlichen Abend mit Gedichten
- vorgetragen von Gisela Eisenhauer -
und gemeinsamen Singen
mit Gitarrenbegleitung der NaturFreunde.
Wir freuen uns, Sie am
Mittwoch, den 29. 10. 2025 um 18.00 Uhr
im Walter-Wilhelm-NaturFreundehaus
Bobenheim -Roxheim; von Heyl Str. 2
begrüßen zu dürfen und lebendige Gemeinschaft zu erfahren.
Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Wir bitten um Anmeldung: Tel.: 8614 oder 2709
Ihre Christel und Manfred Gräf
Die multimediale Ausstellung „Demokratie stärken“ im Ratssaal unserer Gemeinde erfreute sich schon am Eröffnungsabend (12. 6.) mit mehr als 50 Teilnehmern einer guten Resonanz. Unsere Stiftung gehörte zu den Initiatoren und organisierte die Veranstaltung, die sich über insgesamt 12 Ausstellungstage erstreckte und von verschiedenen Aktionen begleitet war.
Die von der Friedrich Ebert Stiftung konzipierte Ausstellung ist übersichtlich, modern, digital aufbereitet und spricht auch Jugendliche gekonnt an. Drei beleuchtete doppelseitige Stelen greifen verschiedene Themen auf. An einem Medientisch können Videos abgerufen werden. Als interaktives Element und gleichzeitiger Sitzgelegenheit stehen 9 Würfel zur Verfügung Virtuelle Wegbegleiter sind die beiden fiktiven Schüler Anna uns Samir. Ihr Anliegen ist die Warnung vor der Normalisierung eines demokratiefeindlichen Gedankengutes und der verstärkten Angriffe auf Menschenrechte.
Viele Bewohner/innen des Caritas Hauses sind stark in ihrer Bewegung eingeschränkt bzw. desorientiert und können deshalb selten die Einrichtung verlassen.
Nach den überaus positiven Rückmeldungen der Senior/innen im letzten Jahr organisierten wir für den 16. 6. erneut einen Besuch im Vogelpark mit senioren-gerechten Informationen über die Tiere, dem sich ein Kaffeeplausch auf der großen Terrasse der dortigen Gaststätte anschloss.
Unter dem Motto „Raus aus den 4 Wänden“ kam es auch zu einem generationenüber-greifenden Kontakt. Insgesamt waren in einer langen „Rollstuhl-Karawane“ über 40 Personen unterwegs. Dank zahlreicher Helfer konnten wir eine 1:1 Betreuung erreichen.
Rollstühle schieben will gelernt sein. Das war die Erfahrung einer Gruppe älterer Förderschüler aus Worms, die sich mit großem Einfühlungsvermögen in die Aktion mit den Senioren einbrachten. Ein besonderes Erfolgserlebnis für die jungen Leute, die übrigens seit einem Jahr das Gelände des Vogelparks säubern und Tiere füttern helfen. Ein tolles Schulprojekt, das wir auch gerne finanziell unterstützen.
Am Sonntagnachmittag, den 6. 7. fanden beim traditionellen Roxheimer Gondelfest viele kindgerechte Aktivitäten statt. Neben Schminken, Clown Auftritten und Ballonmodellage traten junge Keyboardgruppen auf; Kindergartenkinder sangen Mitmachlieder und mehrere Tanzgruppen von BCV und RCV kamen zum Einsatz.
Da bei Volksfesten oft der Konsum für Jung und Alt im Vordergrund stehen und weniger kindgerechte Programmpunkte, haben wir uns wieder entschlossen die Initiatoren finanziell zu unterstützen.
Vor mittlerweile 50 Jahren wurde der Theaterkreis gegründet, der aus der KJG hervorgegangen ist. Im Laufe der Jahre realisierte der Verein eine Freilichtbühne mit 400 Plätzen und ein Saaltheater mit 99 Sitzgelegenheiten.
Aus der Jugendarbeit hervorgegangen, liegt ein Schwerpunkt seiner Arbeiten in der Förderung von Jugendlichen. Der Theaterkreis hat zurzeit über 30 aktive Jugendliche, die begeistert an Theateraufführungen teilnehmen.
Daneben werden mit den jungen Leuten schon seit vielen Jahren parallel zu den Proben, durch Fachleute Sprache, Ausdrucksweise und Auftreten vor anderen geübt. Dabei werden auch stark soziale Kompetenzen gefördert.
Unsere Stiftung hat gerne den der aus der Veranstaltung „Mit Gesang und Poesie“ eingegangenen Erlös beim Jubiläum am 22. 8. nochmals aufgestockt, um diese wichtige Förderung junger Talente entsprechend zu unterstützen.
Auch in diesem Jahr nahm unsere Stiftung, schon traditionell, wieder am Lesesommer 2025 der Gemeindebücherei teil.
Diese Form der Leseförderung ist wichtig, da viele Kinder; insbesondere Jungs immer weniger Interesse am Lesen zeigen. Lesen ist aber ein wichtiger Schlüssel zur Informationsvermittlung.
80 Kinder waren am 2. 9. zum Abschlussfest in den Kurpfalztreff gekommen. Äußerst spannend ging es los mit den „Gespensterjägern“, nach dem Buch von Cornelia Funke. Das Lese-Theater mit Michael Hain präsentierte die Geschichte schauspielerisch sehr lebendig. Er schlüpfte in verschiedene Rollen und bezog die Kinder mit ein.
Zum Abschluss wurden die Gewinner aus einer großen Lostrommel gezogen.
Die Kinder freuten sich über Spiele, Lesesommer-Getränkeflaschen und -taschen. Niemand ging leer aus; als Trostpreise wurden Eisgutscheine ausgegeben.
Unsere Stiftung übernahm wieder die Finanzierung der Sonderpreise
Unter dem Motto:“ Mit Gesang und Poesie in den Frühling“ lud die Christel und Manfred Gräf Stiftung wieder zu einem gemütlichen Nachmittag mit gutem Zweck herzlich ein. Am Mittwoch, den 14. Mai, ab 17 Uhr, konnte man im NaturFreundehaus Bobenheim–Roxheim die Zeit genießen.
Vor allem mit Gisela Eisenhauer, die vor über 20 Jahren begann Gedichte auswendig zu lernen und die mittlerweile mehr als 300
Gedichte in freier Rezitation beherrscht. Sie versteht es meisterhaft diese mit Charme, Witz und Esprit, sowie mit unnachahmlicher Mimik und ausgefeilter Gestik zu präsentieren. Frau Eisenhauer
hatte eine bunt schillernde Palette, jahreszeitlich abgestimmt, davon vortragen.
Zwischendurch waren alle Anwesenden eingeladen, mitzusingen bei einer großen Auswahl von beliebten und bekannten Liedern. Das NaturFreunde - Gitarrenduo Manfred Zimmermann und Willi Keck animierten und unterstützten dabei die begeisterten Besucher. Das Potpourri reichte von Volks- und Wanderliedern, über „Pfälzer Liedgut“, bis hin zu „Oldies“ und internationalen Songs.
Der Funke sprang über! Die Freude am Zuhören, am Mitmachen und am Mitsingen in einer lebendigen Gemeinschaft soll deshalb im Spätjahr wiederholt werden, wünschten sich am Ende der Veranstaltung die Anwesenden.
Der Eintritt war frei; belegte Laugenstangen wurden kostenlos ausgegeben und alle Mitwirkende verzichteten auf ihre Gage. So kamen an diesem Abend 150 Euro an Spenden zusammen, zur Unterstützung der Jugendarbeit des örtlichen Theaterkreises, der in diesem Jahr sein 50jähriges Jubiläum feiert.
Starke Frauen aus gut tausend Jahren Pfälzer Geschichte
Die Ausstellungseröffnung war am 4. April mit einem Vortrag von Frau Dr. Glück; Museumsleitung Zweibrücken, mit anschließender Diskussion und einem Umtrunk.
Schlaglichtartig stellte die Ausstellung, die sich über zwei Wochen im großen Sitzungssaal unseres Rathauses befand: „Aus dem Schatten ins Licht“ die Lebensbedingungen und Leistungen von 23 ausgewählten Frauen aus gut tausend Jahren Geschichte dar. Alle haben einen Bezug zur Pfalz oder zu Gebieten, die historisch einmal mit der Pfalz verbunden waren. Die vorgestellten Persönlichkeiten stehen exemplarisch für viele andere, meist namenlos gebliebene Heldinnen der Ereignis- und Sozialgeschichte.
Zu lange standen die Frauen im Schatten der Männer; zu sehr lagen ihre Leistungen in wenig öffentlichkeitswirksamen Bereichen: hinter Klostermauern, im Bereich von Haus- und Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe, Kindererziehung und Krankenpflege.
Dass die Lebensleistungen von Frauen für die Gesellschaft eigentlich von großer Bedeutung waren und sind, ist oftmals durch die in der Regel männlichen Geschichtsschreiber entweder nicht wahrgenommen oder als selbstverständlich angesehen worden und unter den Tisch gefallen; eben in den Schatten. So möchte die Wanderausstellung der Stadtmuseen Ludwigshafen und Zweibrücken „Aus dem Schatten ins Licht – Starke Frauen aus 1000 Jahren Pfälzer Geschichte“ eben diesen Frauen ein Gesicht geben, sie „ins Licht rücken“ und zeigen, was alles geleistet wurde.
Aus diesem Grund freuten sich die Christel und Manfred-Gräf-Stiftung, die Gemeindeverwaltung Bobenheim-Roxheim, die örtliche VHS, die Gleichstellungsbeauftragten unserer Gemeinde und des Rhein-Pfalz-Kreises, die kath. Frauengemeinschaften von St. Laurentius und St. Maria Magdalena sowie die BÜCHEREI - Deine Leseinsel über zahlreiche interessierte Besucher.
Insbesondere haben wir Schulen und Bildungseinrichtungen ermuntert, in die Historie einzutauchen und den Themenkomplex „Lebensleistung von Frauen“ auch in ihre Unterrichtsformate aufzunehmen. Es lag eine kleine Broschüre vor, die über die 23 porträtierten starken Frauen informiert.
"Frauen/Literatur/Wein".
Am Mittwoch, 12. März 2025 stellt die Referentin Frau Christine Schulte-Schaetzke im Pfarrheim St. Antonius, "Starke Frauen der Pfalz - gestern und heute" vor.
Acht berühmte oder wiederentdeckte Frauen unterschiedlicher Epochen und Metiers wurden mit Bildern und Texten präsentiert. Frau Schaetzke ist Kultur- und Weinbotschafterin der Pfalz, weshalb sie auch Erzeugnisse von Weingüter der Region vorstellte, die von Frauen geführt werden. Die Proben wurden mit selbst angefertigten, passenden kleinen Häppchen begleitet. Als Alternative zum Wein wurden Säfte von den Weingütern angeboten.
Es wurde auch Wissenswertes über die Weine vermittelt z. B. über Sensorik sowie über die Kombination von Wein und Essen. Die Pfarrbücherei bot Literatur von Frauen - über Frauen aus ihrem Medienbestand zur Ausleihe an.
Der Abend wurde in Zusammenarbeit durchgeführt von der Christel und Manfred-Gräf-Stiftung, der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Bobenheim-Roxheim, Frau Daniela Krackl, der kfd - katholischen Frauengemeinschaften von St. Laurentius und St. Maria Magdalena, sowie der Bücherei-Deine LeseInsel.
Mit knapp 20 Personen gestalteten wir wieder an Fastnachtfreitag, dem 28. 02. 2025 gemeinsam mit der Musikgruppe der Naturfreunde und Mitgliedern des ökumenischen Singkreises einen närrischen Nachmittag für die Heimbewohner und deren Angehörigen. Es wurde geschunkelt, getanzt, gesungen und viel gelacht. Die Minigarde des BCV erfreute mit ihren Auftritten ebenso, wie das Tanzmariechen.
Schon traditionell wurden alle Bewohner und Aktiven mit einem neugestalteten Fastnachtsbutton der C & M Gräf Stiftung ausgezeichnet, damit die Erinnerung an den gelungenen Nachmittag noch lange hält.
Es hat den Mitgestaltern und den Heimbewohner/innen sichtlich Spaß gemacht und es war unser Beitrag zu einer gelungenen Stärkung der „Innen - Außenbeziehungen“ unserer dörflichen Gemeinschaft.