Auflistung einiger Aktivitäten unserer Stiftung im Jahr 2017

 

  • Fastnacht im Caritashaus

An Fastnachtfreitag am 24.02.2017 gestalteten wir wieder gemeinsam mit den Sängern der Naturfreunde und unserer Familiengesprächsgruppe einen Nachmittag für die Heimbewohner und deren Angehörigen. Es wurde geschunkelt, getanzt, gesungen und gelacht und eine Büttenrede gehalten.  Alle  Bewohner und Aktiven wurden mit einem Fastnachtsbutton der C& M Gräf Stiftung ausgezeichnet, damit die Erinnerung an den gelungenen Nachmittag noch lange hält. Es hat den Mitgestaltern und den Heimbewohners sichtlich Spaß gemacht und war unser Beitrag zu einer Stärkung der „Innen- Außenbeziehungen“.

 

  • Neugeborenen Empfang

Am 11.03.2017 war unsere Stiftung wie in dem letzten Jahr mit einem Stand bei dem Neugeborenempfang vertreten. Jede interessierte Familie bekam  ein „Startpaket-Bücherminis“, in dem neben kindgerechten Mobile und Bilderbuch ein Jahresgutschein für die Gemeindebücherei beigelegt ist, damit die Familien in dem großen Angebot  der Bücherei kostenlos „schnuppern können“. Das Vorlesen und die Nutzung vielfältiger altersgerechter Medien sollen Eltern helfen, sprachliche und kognitive Entwicklung ihrer Kinder aktiv zu begleiten.

 

  • Fahrt mit Schülern der Realschule Plus nach Verdun 15.03.2017

Wer an den Ersten Weltkrieg erinnert wird, denkt vor allem an die Kämpfe um Verdun. Die Stadt an der Maas gilt als Inbegriff des Abnutzungskrieges und des erbarmungslosen Kampfes in den Schützengräben.  Mehr als 500 000 Menschen wurden zwischen Februar und Dezember 1916 in der "Hölle von Verdun" getötet oder starben an ihren Verletzungen. Dörfer wurden in Schutt und Asche gelegt, Wälder und Felder für Jahrzehnte verwüstet. Unsere Stiftung wollte an die furchtbaren Konsequenzen der Kriege erinnern und lud deshalb die Abschlussklassen unserer Realschule ein, sich ein Bild von dem grauenhaften Geschehen zu machen. Ursprünglich für November 2016 geplant, musste aus organisatorischen Gründen der beeindruckende Besuch auf März 2017 verschoben werden.

 

  • Sprach- und Mathematikkurs für unbegleitete minderjährige Ausländer

Das ZAB betreut und fördert unbegleitete minderjährige Ausländer (UMAs), damit sie sich nach Erreichen ihrer Volljährigkeit besser in Gesellschaft und Berufswelt integrieren können. Da viele in ihren Heimatländern Afghanistan und Somalia kaum Möglichkeit zum Schulbesuch hatten, liegt hier ein besonderer Förderbedarf vor. Seit Anfang 2016 bot deshalb unsere Stiftung mit der VHS und der  Bernd Jung Stiftung – mit gutem Erfolg – wöchentlich einen 60 minütigen Sprach- und Mathematikkurs an. Anschließend hatten die Jugendlichen Gelegenheit an einem Fußballfördertraining teilzunehmen. Ziel der Betreuung war die Befähigung zur höchstmöglichen Selbständigkeit und die Vorbereitung auf ein eigenständiges Leben. Das Erlernen der deutschen Sprache und grundlegender mathematischer Fertigkeiten stellten hierbei einen wichtigen Faktor dar. Daher wurde besonders viel Wert auf eine zeitnahe Integration in Schulen, Sprach- und Orientierungskurse gelegt. Aber auch die Freizeitgestaltung der Bernd – Jung – Stiftung an den Nachmittagen hatte einen ebenso hohen Stellenwert. Seit Beginn des letzten Schuljahres wurden durch die UMAs verstärkt schulische Ganztagsangebote genutzt und unsere Kurse deshalb beendet.

 

  • Lesegärten –Stifterehepaar liest am 09.09.2017

Zum 5. Mal fanden die Bobenheim – Roxheimer Lesegärten statt.  An diesem Sonntagnachmittag lesen mehr oder weniger bekannte Menschen zeitversetzt und mehrmals in sechs ausgewählten Gärten aus ihren Lieblingsbüchern. Bei den Zuhörerinnen und Zuhörer sollen dabei die Freude an Literatur geweckt werden. Zwischen den Lesungen haben sie Zeit über das Gehörte sich auszutauschen und die Natur in den schön gestalteten Gärten zu genießen.

 

  • Auftaktveranstaltung: Lesen im kleinen Dreieck

Auf Anregung von Manfred Gräf  läuft seit einigen Jahren erfolgreich diese Aktion, an der Grundschulen von Bobenheim – Roxheim (RLP), Lampertheim (Hessen) und Sandhofen/Mannheim (Baden- Wü.) teilnehmen. Im Herbst startete Lesen im kleinen Dreieck 2017. Dieses Mal bildet das Buch Munkel Trogg, der kleinste Riese der Welt, von Janet Foxley die Basis. Im Frühjahr 2018 gibt es dann einen Comic-Zeichenkurs. Und nach weiteren Aktionen rund ums Thema Comic kann beim Abschlussfest im April 2018 jede Klasse den von ihr selbst erstellten Comic präsentieren. Die Preise werden z. T. von unserer Stiftung übernommen.

Comics leiden unterschwellig unter einem schlechten Ruf. Und das oftmals ganz zu unrecht. Mittlerweile hat sich der Comic von einem billig produzierten und schnell zu konsumierenden Medium weiterentwickelt. Heute gibt es auch in Bild und Text sehr aufwendig gestaltete Comics in Buchform. Denn mit einer vernünftigen Comicaus-wahl erreicht man mit einem Comic genau das, was schon in jungen Jahren so wichtig ist: Die Kinder lesen und haben Spaß dabei.

 

  • Malaktion unserer Stiftung  bei Stammzellen-Typisierung am 16.09.2017

Die Stefan-Mosch-Stiftung wirbt bei 16- bis 40-jährigen dafür, sich als Stammzellen-spender für Leukämiekranke registrieren zu lassen und informiert über ihre Arbeit für Leukämie- und Tumorkranke. Eine diesbezügliche Typisierungsaktion lief auf dem Gelände des Globus-Marktes. Am Rahmenprogramm, das bei Interessierten guten Zuspruch fand, beteiligten sich neben unserer Stiftung auch die Bernd-Jung-Stiftung, die integrative Gemeinde-kindertagesstätte, die Jugendfeuerwehr, die IKK sowie ein Clown Doktor.

 

  • Weihnachtsfeier am 21.12.2017 mit Asylbewerbern

Die Arbeitsgemeinschaft der ehrenamtlichen Helfer lud erneut alle Asylbewerber von Bobenheim-Roxheim in die zentrale  Asylbewerberunterkunft „Vis – a – vis“ im Ortszentrum ein, zu einem gemütlichen Nachmittag. Viele fleißige Gäste und Helfer bereiteten ein Buffet. In den schön dekorierten Räumlichkeiten gab es Musikdarbietungen und ein von ausländischen und einheimischen Mitbürgern durchgeführtes Programm. Unsere Stiftung beteiligte sich mit 57 „Weihnachtspäckchen“ für Kinder und Jugendliche; weihnachtlich dekoriert; gefüllt mit Wintersocken und Strümpfen; sowie Beutel mit Obst und Süßigkeiten. Überreicht wurden die Präsente durch  Manfred Gräf, der vorab die Weihnachtsgeschichte erläuterte und  die Tradition des Teilens im christlichen Glauben verdeutlichte. Da alle Beschenkten Familien inzwischen leidlich Deutsch verstehen und auch sprechen, brauchte man in diesem Jahr keine Übersetzer mehr,  um die Inhalte in Arabisch und Urdu (pakistanische Amtssprache) zu übertragen.

 

  • Förderung verschiedener örtlicher Jugendgruppen im Verein

Der Don Bosco Chor probt momentan für zwei Kindermusicals. Das bewog uns zu einer Unterstützung des Chores, um die Ausgaben zu minimieren und den Kindern eine Bestätigung ihrer Arbeit zukommen zu lassen. Auch BCV und RCV haben ihre Jugendarbeit weiter ausgebaut. Vom Kindergarten-alter bis hin zu jungen Erwachsenen haben beide Karnevalvereine für Mädchen und Jungs altersgemäße Angebote, die zunehmend und erfolgreich genutzt werden.

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© Christel und Manfred Gräf Stiftung